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ANADOLU KÜLTÜR

Anadolu Kültür wurde als gemeinnützige Einrichtung im Jahre 2002 von Vertretern aus dem Bereich Kunst, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gegründet, um die Schaffung und Verbreitung von Kunst und Kultur in Städten quer durch die Türkei sowie im Ausland zu fördern. Anadolu Kültür setzt ihre Aktivitäten fort in der Überzeugung, dass kultureller und künstlerischer Austausch dazu beiträgt, gegenseitiges Verständnis und Dialogbereitschaft zu entwickeln, regionale Unterschiede und Vorurteile abzubauen sowie der allgemeinen Förderung eines breiteren Kulturlebens, welches Diskussionen zu Konzepten wie Staatsbürgerschaft, Identität und Zugehörigkeit begünstigt.

Anadolu Kültür hat zum Ziel, Brücken zwischen verschiedenen ethnischen, religiösen und regionalen Gruppen zu schlagen, indem sie Kultur und Kunst vermittelt, regionale Initiativen unterstützt, kulturelle Bildung und kulturelle Rechte betont und die regionale Zusammenarbeit konsolidiert. Beflügelt vom Traum einer Gesellschaft, die ihre Vorurteile überwindet, die im Anderssein ihre Bereicherung findet und in der kulturelle Vielfalt nicht als Konfliktquelle, sondern als Reichtum wahrgenommen wird, arbeitet Anadolu Kültür eingebunden in lokale und internationale Kooperationen in folgenden Bereichen:

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LANDESWEITE KOORDINIERUNGSSTELLE (LaKI)

Alle geförderten Kommunalen Integrationszentren (KI) bilden einen landesweiten Zusammenschluss. Für die Beratung, die Begleitung und den Informationsaustausch der KI unterhält das Land eine zentrale Stelle: Dies ist die Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren – kurz LaKI. Sie ist als Dezernat 37 der Bezirksregierung Arnsberg angeschlossen und hat ihren Sitz in Dortmund.

Alle Konzepte und Programme der LaKI werden in enger Kooperation mit Wissenschaft und Praxis entwickelt und erprobt.

Die Kommunalen Integrationszentren und die LaKI sind speziell drei Fachbereichen aktiv:

  • Integration durch Bildung
  • Soziale Integration als Querschnittsaufgabe
  • Integration von Neuzugewanderten

Die LakI hat folgende Aufgaben:

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Zu den Aufgaben der Kommunalen Integrationszentren gehören beispielhaft

  • Bestands- und Bedarfsanalysen zu integrationsrelevanten Daten und Fakten,
  • Entwicklung integrationspolitischer Handlungskonzepte,
  • Konzepte interkultureller und durchgängiger sprachlicher Bildung entlang der biografiebegleitenden Bildungskette (Kindergarten, Schule, Übergang Schule-Beruf),
  • Fortbildungen zur durchgängigen Sprachbildung für Erzieherinnen und Erzieher, für Ausbilderinnen und Ausbilder und für Lehrerinnen und Lehrer,
  • Programme wie „Griffbereit“, „Rucksack-Kita“, "Rucksack Schule" und „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“,
  • Bildungspartnerschaften zwischen KiTa, Schule und Elternhaus,
  • Interkulturelle Profilierung von Kultureinrichtungen,
  • Förderung von Unternehmerinnen und Unternehmern mit Migrationshintergrund,
  • Berücksichtigung kultursensibler Aspekte in der Altenhilfe.

Die Landesweite Koordinierungsstelle erfüllt ihre Aufgaben in Zusammenarbeit und Abstimmung mit anderen landesweiten Einrichtungen und Akteuren in den Handlungsfeldern Integration und Bildung.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: www.kommunale-integrationszentren-nrw.de

STIFTUNG MERCATOR

Die Stiftung Mercator fördert die von ihr initiierte Deutsch-Türkische Initiative zur Zusammenarbeit in der Flüchtlingshilfe.

Die Stiftung Mercator ist eine private, unabhängige Stiftung. Sie strebt mit ihrer Arbeit eine Gesellschaft an, die sich durch Weltoffenheit, Solidarität und Chancengleichheit auszeichnet. Dabei konzentriert sie sich darauf, Europa zu stärken, den Bildungserfolg benachteiligter Kinder und Jugendlicher insbesondere mit Migrationshintergrund zu erhöhen, Qualität und Wirkung kultureller Bildung zu verbessern, Klimaschutz voranzutreiben und Wissenschaft zu fördern. Die Stiftung Mercator steht für die Verbindung von wissenschaftlicher Expertise und praktischer Projekterfahrung. Als eine führende Stiftung in Deutschland ist sie national wie international tätig. Dem Ruhrgebiet, der Heimat der Stifterfamilie und dem Sitz der Stiftung, fühlt sie sich besonders verpflichtet.